Am Ende des Jahres hielt der Aikido Kulmbach e.V. ein Training der besonderen Art ab. Nicht die
Trainer sondern die Mitglieder selbst gestalteten dieses Mal den Ablauf und die Inhalte.
Begonnen wurde das Training von Christina Nowak, die durch ein kompetitives Aufwärmspiel die
Teilnehmer zum Dehnen, Schwitzen und Lachen brachte.
Ergänzt wurde das Erwärmen durch diverse Übungen die Tim Limmer vorstellte. Anschließend zeigte
er auch die erste Technik des Trainings. Es handelte sich um einen Armhebel, der den Angreifer zu
Boden zwingt und durch einen Transportgriff erweitert wurde.
Klaus Schmidt erläuterte danach Übungen aus dem Kali (Filipino Martial Arts). Dabei wurden Angriffe
gegen den Oberkörper umgelenkt und neutralisiert. Nach kurzer Übung und mehrfacher Wiederholung waren
bereits flüssige Bewegungsabläufe bei den Trainierenden zu erkennen.
Den Abschluss des Trainings gestaltete Rainer Lekien. Er erreichte mit seinen bioenergetischen
Übungen, dass die Teilnehmer zunächst mit sich selbst in Kontakt kamen.
Es wurde insbesondere die Standfestigkeit aber auch der Bewegungsspielraum des eigenen Körpers veranschaulicht.
Schließlich beübte er den Energiefluss sowie die Achtsamkeit zwischen den Teilnehmenden.
Nach der abschließenden Meditation dankte Dojo-Leiter Andreas Laubert (3. Dan Stiftland Aikido) der
Gemeinschaft für das harmonische und qualitativ gute Trainingsjahr.
Der Abend fand einen gelungen Ausklang bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier in der Gastwirtschaft Schramm.
Vorständin Sonja Lick hieß dabei alle nochmals willkommen und dankte den Trainern für die Leitung der
diesjährigen Trainingseinheiten.
Christkind Susanne Lekien überreichte an alle Geschenke und selbstgebackene Weihnachtsplätzchen.
Ramona Kretschmann konnte in einer stillen Minute die Gemeinsamkeiten von Aikido und Weihnachten in
einem eigens geschriebenen Text darstellen. Zusammenfassend steht bei beiden die Botschaft des Friedens
im Mittelpunkt. zu den Fotos
Bericht im Kulmbacher Anzeiger
Der Einladung zum 31. Jahrestrainings ihres Verbands Stiftland Aikido waren die Mitglieder des Kulmbacher
Vereins gefolgt. Der Trainingstag wurde von verschiedenen Aikido-Meistern der angeschlossenen Vereine begonnen.
U.a. zeigten auch die Kulmbacher Trainer Holger Wolfrum und Thorsten Nowak jeweils eine Technik ohne und zur
besseren Verdeutlichung mit dem Einsatz des Holzstocks (Jo). Erklärungen und Hinweise auf wichtige Details zur
Durchführung der Techniken trugen zum Gelingen bei.
Die Trainingseinheit am Nachmittag gestaltete der Technische Leiter des Stiftland Aikidos Dr. Werner Winkler.
Gemeinsam wurde das Training mit Atemtechniken, sowie Aiki-Taiso, einer speziellen Aikido-Gymnastik begonnen.
Einleitend erklärte Werner Winkler die natürliche Bewegung mit dem Zentrum des Körpers als Ausgangspunkt aller
Aikido-Bewegungen und veranschaulichte dies an der Bewegung mit einem und mehreren Partnern.
Der Lehrgangsleiter zeigte immer wieder, wie mit der friedlichen Gesinnung des Aikido negative Kräfte eines
Angriffs umlenkt werden und auf einen Angreifer zurückgeführt werden können. Dabei wurde deutlich, dass es dabei
keiner Körperkraft bedarf. Deswegen ist Aikido für alle Menschen egal welchen Alters, Gewichts oder Fitnesszustand
praktizierbar.
Im Anschluss überreichte die Technische Leitung Urkunden für bestandene Prüfungen des Jahres 2016 an Thorsten
Nowak und Holger Wolfrum, (je 2. Dan). Eine Urkunde mit einer außerordentlich hohen Graduierung, dem 6. Dan
Stiftland Aikido, wurde an Margret Schels, Mitglied der Technischen Leitung des Verbands, überreicht.
Der erste Vorstand des Dachverbands Stiftland Aikido Johannes Gutscher überreichte an Werner Winkler die Goldene
Ehrennadel vom Bayerischen Landessportverband (BLSV) für langjährige Tätigkeit im Vereinswesen. Er begann bereits
im Jahr 1966 mit dem Aikido, vor 50 Jahren war sein erstes Training. Werner Winkler gestaltet bis zum heutigen
Tag das Vereinsleben wesentlich mit. Bericht in der Frankenpost
24.08.2016 Training in Kemnath
Wie jedes Jahr in der Sommerferienzeit besuchten die Trainierenden des Aikido Kulmbach e.V. den befreundeten Verein
in Kemnath, um gemeinsam zu trainieren. Der Kemnather Dojoleiter Marcus Creutzburg (1.Dan, Stiftland Aikido) begrüßte
die Anwesenden und war sichtlich erfreut über den zahlreichen Besuch. Unter seiner Leitung folgten Aufwärmgymnastik
sowie Atem- und Konzentrationsübungen. Anschließend übten die Teilnehmer aikido-typische Grundschritte sowie
Aikido-Techniken. Thorsten Nowak und Holger Wolfrum (beide 2.Dan, Stiftland Aikido) vom Aikido Kulmbach e.V. gestalteten
den weiteren Trainingsabend. Beginnend dem Vierrichtungswurf (Shiho-nage) wurden die Techniken schrittweise erklärt,
vorgeführt und paarweise intensiv von den Teilnehmern geübt. Körper und Geist wurden durch die abschließende Meditation,
zu welcher der Kulmbacher Rainer Lekien (3.Kyu, Stiftland Aikido) anleitete, wieder in einen angenehmen Ruhezustand
versetzt. Während des Trainings legte Fritz Seitz vom Aikido Verein in Kemnath mit Erfolg die Prüfung zum 5.Kyu ab.
Als Prüfer fungierten die beiden Dan-Träger aus Kulmbach. In angenehmer Atmosphäre wurde nach dem Training bei einem
Getränk der nächste Termin für den Gegenbesuch vereinbart sowie der bevorstehende Einsteigerkurs im September/Oktober
in Kulmbach besprochen. Bericht in der Bayerischen Rundschau
26.05.2016 Lehrgang mit Donatella Lagorio in Erlangen
Zusammen mit weiteren Mitgliedern des Dachverbands "Stiftland Aikido" besuchten auch mehrere Trainierende
des Kulmbacher Aikido-Vereins einen Lehrgang an der Universität Erlangen. Lehrgangsleiterin war Donatella Lagorio,
6. Dan Aikikai Italien. Die Aikido-Meisterin aus Italien, die dem Stiftland Aikido seit Jahren freundschaftlich sehr
verbunden ist, zeigte dort Aikido der Spitzklasse. Sie begann das Training mit Kinorenma, einer den Energiefluß
fördernde Atem- und Meditationsmethode. So vorbereitet, setzte sie ihr Training ingewohnt munterer und fröhlicher
Weise fort. Neben diversen Wurf- und Haltetechniken kamen Schwert- und Stock zum Einsatz. Das konditionsfördernde
Training bescherte manchem Aikidoka nach anfänglicher Verwirrung Aha-Erlebnisse. Mit neu gewonnenen Erkenntnissen
reisten die Lehrgangsteilnehmer zufrieden und in Vorfreude auf den bald folgenden Lehrgang im Herbst in Tirschenreuth nach Hause. Bericht in der Bayerischen Rundschau vom 20.06.2016
30.04.2016 Prüfungen zum 2. Dan
Die Kulmbacher Aikidoka Holger Wolfrum und Thorsten Nowak legten am vergangenen Wochenende ihre
Prüfung zum zweiten Dan, den zweiten Meistergrad, ab.
Um das sehr umfangreiche Prüfungsprogramm abzufragen, wurde die Prüfung auf zwei Nachmittage aufgeteilt.
Nachdem in der Stilrichtung Stiftland Aikido die mentale Komponente einen wichtigen Stellenwert einnimmt,
war es zu Beginn der beiden Nachmittage Aufgabe der Prüflinge, Atem- und Konzentrationstechniken auszuführen.
Es wurde zunächst eine Überprüfung von diversen Grundtechniken aus dem Bereich Gelb- bis Schwarzgurt gefordert.
Die Prüflinge wurden desweiteren mit Schwert- und Stockhieben attackiert und mussten diese in Wurf- und
Haltetechniken verwandeln. Dabei galt es, sieben verschiedene Techniken gegen Schwerthiebe und 15 gegen Stöße mit
dem Holzstock auszuführen.
Verschiedenste Angriff-Verteidigungs-Kombinationen standen außerdem auf dem Programm. Dabei musste der
Angreifer so beeinflusst werden, dass dieser nicht wie er geplant hat angreift, sondern einen ihm suggerierten
Angriff wählt. Darauf vorbereitet, ist es möglich, den Gegner mit Leichtigkeit zu Boden zu bringen.
Es stand die Überprüfung einer Abfolge von Technikvariationen an. Dabei wurden Grundtechniken in alternativen
Ausführungen von den Prüfern verlangt, die die Aikidoka zügig umsetzen konnten.
Ein weiterer Prüfungsblock bestand aus Technikausführungen eines knieenden Verteidigers. Die Schwierigkeit dabei
stellt die eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit gegenüber eines stehend Angreifers dar.
Zudem waren sechs verschiedene Abwehrfolgen Holzstock gegen Holzstock und sieben Schwert gegen Schwert gefragt.
Hierbei war es für die Prüfer möglich, zu erkennen, wie weit sich Körperhaltung und das Verständnis für den richtigen
Abstand zum Partner bei den Aikidoka entwickelt haben.
Eine besonders fließende und harmonische Ausführung erwarteten die Prüfer bei weiteren zwei Wurftechniken. Dabei
versuchte der Angreifer in Folge verschiedene Attacken auszuführen, die mit besonderem Augenmerk auf den Energiefluss
zu Würfen umgelenkt werden mussten.
Abschließend war es Aufgabe der Prüflinge, sich zeitgleich gegen zwei Angreifer, die mit unterschiedlichsten Angriffsarten
attackierten, zur Wehr zu setzen. Wichtig hierbei ist, den Überblick zu behalten und die Angreifer möglichst so zu werfen,
dass sie sich gegenseitig behindern und nicht sofort wieder angreifen können.
Von den guten Leistungen der Prüflinge überzeugt, gratulierten die technischen Leiter Werner Winkler und Margret Schels
mit lobenden Worten den Kulmbacher Aikidoka. zu den Fotos Bericht in der Bayerischen Rundschau vom 10.05.2016
23.04.2016 Stiftland-Training in Kastl
Am Samstag fand das jährliche Training des Dachverbands Stiftland Aikido im oberpfälzischen Kastl statt.
Auch die Kulmbacher Aikidoka, zusammen mit Trainierenden aus Oberfranken, der Oberpfalz, Baden-Württemberg
und Tschechien sind der Einladung des Verbands nachgegangen.
Begonnen wurde der Lehrgang vom technischen Leiter der harmonischen Kampfkunst, Werner Winkler, der die
Übenden mit Gymnastik, Atem- und Konzentrationstechniken auf das Training vorbereitete. Anschließend erläutert
Winkler eine Haltetechnik mit Zuhilfenahme des Schwerts. Dabei veranschaulichte er den Energiefluss, der
eine wichtige Rolle beim Aikido einnimmt.
Gemäß der Tradition des Stiftland-Verbands gestaltete jeder Trainer der angeschlossenen Vereine einen Teil
des Lehrgangs. Die beiden Kulmbacher Trainer, Holger Wolfrum und Thorsten Nowak, erläuterten die Wichtigkeit
von Dynamik, Hüfteinsatz und Armhaltung bei der Wurftechnik Shiho-nage (Vier-Richtungs-Wurf).
Im Laufe des Lehrgangs konnten die Teilnehmer Einblicke in die Trainingsschwerpunkte der jeweiligen anderen
Vereine erhalten. Für alle Teilnehmer war es wieder einmal ein lehr- und sehr abwechslungsreicher Lehrgang. Bericht in der Bayerischen Rundschau vom 29.04.2016
20.02.2016 Internationaler Kinderlehrgang in Tirschenreuth
Wir nahmen am internationalen Kinderlehrgang in Tirschenreuth teil.
14. und 15.11.2015 Training bei Tada Sensei in Basel
Um an einem Lehrgang mit dem japanischen Aikido-Lehrer Hiroshi Tada (9. DAN) teilzunehmen waren Trainierende
der Stiftland-Aikido-Vereine Kulmbach, Feilitzsch, Hegenberg, Kemnath und Ravensburg nach Basel, Schweiz gereist.
Meister Tada, der in den 1950er-60er Jahren noch beim Aikido-Begründer Morihei Ueshiba ausgebildet wurde, war
extra für die Lehrgänge nach Europa gekommen. Ca. 200 Teilnehmer aus Japan, Deutschland, Frankreich, Italien,
Spanien, Tschechien und Griechenland waren gekommen, um von Meister Tada unterrichtet zu werden.
Tada Sensei wurde 1929 in Japan geboren und verbreitete von 1964 bis 1972 Aikido in Italien. Trotz seiner 85
Jahre ist der Aikido-Meister unglaublich agil und vital, was auch durch seine frohe und offene Art und sein
ansteckendes Lachen deutlich wird.
Tada Sensei betonte während des gesamten Lehrgangs immer wieder die mentalen und gesundheitlichen Aspekte,
welche Aikido zusammen mit der offensichtlichen sportlichen Seite vervollständigen. Aikido wird hauptsächlich
im Alltag und nicht nur auf der Matte geübt.
Dieses zeigte er durch Atemtechniken, die zur Steigerung der Lebenskraft von allen Lehrgangsteilnehmern ausgeübt
wurden. So ist es auch möglich, Schmerz oder Unwohlsein durch lenken der Energie zu eliminieren.
Immer wieder erklärte er, Möglichkeiten den Geist zu stärken, um im Alltag und Berufsleben den Belastungen zu
bestehen. Der Meister erläuterte so wie man einen Angreifer nicht als Feind betrachten sollte, so kann man mit
der richtigen Geisteshaltung auch Probleme als nicht bedrohlich auf sich wirken lassen und einfacher lösen.
08.11.2015 Prüfungslehrgang mit Margret Schels und Werner Winkler
Mit dem Zweck, einen Lehrgang mit Gürtelprüfungen abzuhalten, waren Margret Schels (5. Dan Stiftland Aikido)
und Werner Winkler, technische Leiter des Aikido-Verbands Stiftland Aikido in Tirschenreuth, nach Kulmbach gekommen.
Nach kurzer Meditation begann Lehrgangsleiter Werner Winkler mit Gymnastik um den Körper auf das Aikido-Training vorzubereiten.
Atem- und Konzentrationsübungen wurden von Christina Klement im Rahmen ihrer Prüfung vorgeführt.
Anschließend zeigten Theresa Martin und Christina Klement Prüfungstechniken vor, die im weiteren Trainingsverlauf
von allen Lehrgangsteilnehmern eingeübt wurden.
Es wurde sehr schnell deutlich, dass Aikido-Techniken nicht auf körperlicher Stärke beruhen. Insbesondere deswegen,
weil die Energie eines Angriffs geschickt umgelenkt wird und sich gegen den Angreifer selbst richtet. Dabei wird der
Aggressor jedoch nicht als Gegner oder Feind betrachtet. Aikido strebt immer nach Einklang und Harmonie. Es gibt weder
Meisterschaften noch Turniere, bei denen man sich wettbewerbsmäßig misst. Das lässt beim Training eine harmonische und
angenehme Stimmung entstehen. Darauf legte Werner Winkler im Laufe des Lehrgangs wiederholt das Augenmerk. Angreifer
und Verteidiger bilden eine Einheit. Somit wird stets beides trainiert - das "richtige Angreifen" und das "richtige
Verteidigen". Der Lehrgangsleiter betonte die Konzentration auf die Körpermitte, um von dort Energie fließen zu lassen.
Dieses verdeutlichte er auch immer wieder in Bewegungen mit dem Holzschwert (Bokken), denn viele Aikidotechniken haben
hier ihren Ursprung.
Margret Schels leitete Wurftechniken mit dem Einsatz des Holzstocks (Jo) an. Sie setzte dabei den Jo als Hebel ein, um
den Partner zu destabilisieren und zu Fall zu bringen.
Die Prüfer waren von den gezeigten Leistungen der Prüflinge überzeugt und überreichten Urkunden für die guten Leistungen.
Sie lobten die harmonische und spannungsfreie Atmosphäre in der Kulmbacher Aikido-Gruppe.
Abschließend bedankte sich der Dojo-Leiter Andreas Laubert (3. Dan Stiftland Aikido), im Namen seines Trainer-Teams und
der Teilnehmer, bei den Gästen aus Tirschenreuth.
Mit Erfolg bestanden haben Christina Klement, Grüngurt (3. Kyu), und Theresa Martin, Gelbgurt (5. Kyu). zu den Fotos Bericht in der Frankenpost in 11/2015
03.10.2015 Lehrgang mit Donatella Lagorio
Zum achten Mal hielt Donatella Lagorio, Leiterin von Aikido Trento und Trägerin des 6. Dan, Aikika
Italien, einen Lehrgang in Tirschenreuth ab. Der Einladung ihres Dachverbands Stiftland Aikido aus
Tirschenreuth waren auch die Kulmbacher Aikidoka nachgekommen.
Die italienische Meisterin gestaltete alle drei Trainingseinheiten auf ihre natürliche und fröhliche
Art. Ein besonderes Anliegen der Lehrerin war das angstfreie Trainieren der japanischen Kampfkunst.
Sie betonte die Bedeutung der Qualität zwischenmenschlicher Begegnungen und motivierte mit einer
lockeren und entspannten Übungsatmosphäre die zahlreichen Teilnehmer.
Durch das Richten der Aufmerksamkeit auf Details der Bewegung, wie z.B. die Blickrichtung zur
Unterstützung des Energieflusses, wurden auch fortgeschrittene Aikidoka zum Aufbrechen von gewohnten
und eingeschulten Bewegungsweisen ermutigt.
Mit ihren stimmigen und runden Bewegungen, ergänzt von den anschaulichen Erklärungen, verbreitete
Donatella Lagorio ihre Lebensfreude unter den Teilnehmern.
Sie versprach auch im nächsten Jahr wieder für einen Lehrgang nach Tirschenreuth zukommen. Bericht 10.2015 im Kulmbacher Anzeiger
Juni 2015 Yoga und Aikido
Der Kulmbacher Aikido Verein hatte in einer der letzten Trainingseinheiten eine Besonderheit zu bieten:
Die angehende Yoga-Lehrerin Sandra Kolb aus Bamberg (Ausbildung bei Yoga Vidya) war zu Gast. In einer kurzen
Einführung stellte sie den Aikidoka wichtige philosophische Grundsätze des Yoga theoretisch vor und lud
anschließend zum gemeinsamen Üben ein. Viel Wert legte Sandra Kolb dabei auf die Arbeit mit Prana. „Prana“
im Yoga ist mit dem „Ki“ im Aikido vergleichbar, was beides vereinfacht mit „Lebensenergie“ übersetzt werden
kann. Der klassischen Übungsreihe des Yoga-Vidya-Konzeptes folgend, begann der praktische Teil zunächst mit
einer Anfangsentspannung. Nach Pranayama (Atemübungen) führten die Teilnehmer mehrmals die dynamische
Übungsfolge Sonnengruß aus, um den Körper aufzuwärmen und das Herz-Kreislaufsystem in Schwung zu bringen.
Bei der Ausführung weiterer ausgewählter Asanas (Yogastellungen) wurde den Teilnehmern der Aspekt der
Ganzheitlichkeit nahegebracht. Im Yoga werden nicht nur die Muskeln gedehnt und gestärkt, sondern durch
die stetige Konzentration auf die tiefe Bauchatmung auch die Gedanken gebündelt und dadurch beruhigt.
Beendet wurde die Stunde mit einer Tiefenentspannung für den Körper mittels Autosuggestion sowie einer
kleinen Phantasiereise. Schnell bemerkten die Trainierenden viele Gemeinsamkeiten, die die beiden
fernöstlichen Lehren miteinander verbinden. Sowohl im Yoga als auch im Aikido sind Atmung und Haltung äußert
wichtig. Durch die Übungen werden Bewegungen sowie der Blutkreislauf harmonisiert, das Energiesystem wird
angeregt und innere Ruhe und Stabilität können sich einstellen. Viele Trainierende fühlen sich im Anschluss
ausgeglichen und gleichzeitig körperlich belebt. Darüber hinaus gibt es weder im Yoga noch im Aikido
Meisterschaften, Wettbewerb oder sonstige Leistungsansprüche. Jeder Übende trainiert auf seinem persönlichen
Niveau. Im Übungsraum herrscht eine friedliche und freudvolle Atmosphäre. Sandra Kolb führte souverän durch
ihr Programm und erntete dafür Dank und Verneigung. Am folgenden Aikido-Training mit Holger Wolfrum (1.
Dan, Stiftland Aikido) beteiligte sich auch Sandra Kolb. Der Trainer zeigte zuerst Schwerttechniken, die zur
Verbesserung von Haltung und Bewegung im Raum dienen. Physisch und mental optimal vorbereitet führten die
Trainingsteilnehmer danach Atemkraftwürfe unter Anleitung von Trainer Thorsten Nowak (1. Dan, Stiftland
Aikido) durch, wobei die richtige Atmung und eine aufrechte Haltung direkt angewendet werden konnten. Das
harmonische Training endete mit einem gemeinschaftlichen Gruppenfoto in Vrikshasana (Baumstellung). Die
Aikidoka freuen sich auf einenweiteren Besuch der Yogalehrerin. Fotos Yoga und Aikido Bericht in der Bayerischen Rundschau vom 05.09.2015
Aikido an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Rainer Lekien, ein Mitglied der Trainermannschaft, des Aikido Kulmbach e.V., bietet seit Anfang Oktober 2014
an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) und -psychotherapie, am Bezirkskrankenhaus in Bayreuth,
Aikido für Kinder und Jugendliche, sowohl im stationären als auch im tagesklinischen Bereich an. Lekien ist
Gründungsmitglied des Aikido Kulmbach e.V. Er ist seit mehr als 20 Jahren in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
und -psychotherapie tätig. Es finden wöchentlich zwei Übungseinheiten für die Kinder und Jugendlichen statt.
Trainiert wird in der Stilrichtung des STIFTLAND-AIKIDO, einer traditionsbewussten Form der Bewegungskunst.
Diese Stilrichtung hat ihre Heimat in der nördlichen Oberpfalz. Seit 1971 wird dort Aikido trainiert und
verbreitet. Seit der Vereinsgründung 2007 wird auch in Kulmbach Aikido angeboten. Die speziellen Ziele des
Aikido-Trainings in der KJP sind unter anderem die Verbesserung des Selbstbewusstseins, Stärkung der
Kompetenzgefühle, erhöhte Selbstkontrolle, Verminderung von Angst, Steigerung der Toleranzfähigkeit und
Anpassungsbereitschaft, Erwerb von problem- und emotionsfokussierten Bewältigungsstrategien und Verminderung
von Aggression. Das Angebot wird von den Kindern und Jugendlichen mit Begeisterung angenommen. Unterstützt
wird das Angebot durch den Verein Aikido Kulmbach e.V., der die für das Training benötigten Matten kostenfrei
zur Verfügung gestellt hat, bis die Klink Anfang 2015 eigene Matten anschaffen konnte. Die Vorständin Katja
Bittner, Pflegedienstleiter Thilo Rosenkranz, sowie auch alle Mitarbeiter der KJP freuen sich über die
Erweiterung dieses therapeutischen Angebotes. Es soll für die Zukunft ein fester Bestandteil bei der Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen in der Klinik werden. Bericht in der Bayerischen Rundschau vom 18.07.2015
19.04.2015 Internationaler Kinderlehrgang in Tirschenreuth
Wir nahmen am internationalen Kinderlehrgang in Tirschenreuth teil.
04.10.2014 Lehrgang mit Donatella Lagorio 6. DAN Aikikai Italien
13. und 14.09.2014 Jahrestraining in Tirschenreuth
Seit nunmehr 29 Jahren veranstaltet Stiftland Aikido, der Dachverband des Aikido Kulmbach e.V.,
sein Jahrestraining in Tirschenreuth. Auch in diesem Jahr waren die Mitglieder des Kulmbacher Vereins
der Einladung in die Oberpfalz gefolgt.
Zusammen mit Sportlern aus vielen Teilen Deutschlands und Tschechiens wurde die weiche und
harmonische Kampfkunst geübt, die rein defensiv ausgerichtet ist.
Die Vormittagseinheit des Trainingstages wurde von Schwarzgurt-Trägern aller anwesenden Vereine
gestaltet. Dabei erläuterte auch der Kulmbach Trainer Holger Wolfrum (1. Dan) Techniken, die
anschließend von den Teilnehmern ausgeführt wurden.
Obwohl die Meister verschiedener Aikido-Stile Techniken in unterschiedlicher Weise ausführten, waren
die Grundprinzipien des Aikido deutlich sichtbar. Es geht darum, die Energie eines Angriffs
umzuwandeln und gegen den Aggressor zur richten. Durch die ausgeführte Technik wird er wirkungsvoll
von seiner aggressiven Absicht abgebracht, ohne ernsthaft verletzt zu werden.
Immer wieder wurde sichtbar, dass Aikido keines Krafteinsatzes bedarf. Ältere Teilnehmer bringen
jüngere, weniger kräftigere Aikidoka bringen schwerere und größere Angreifer ohne Probleme zu Boden.
Ein besonderes Ereignis konnten die Aikidoka auch feiern. Die älteste Teilnehmerin, Sophie Maier aus
Tirschenreuth, ließ sich zu ihrem 80. Geburtstag gratulieren. Die Sportlerin, die seit 27 Jahren
regelmäßig bis zu drei Mal in der Woche dem Training nachkommt, war auch in diesem Jahr beim
traditionellen Jahrestraining wieder dabei. Bericht in_der Bayerischen Rundschau vom 18.09.2014
Sergiy Rudakovskyy aus der Kulmbacher Aikidogruppe stellte sich der Prüfung zum
3. Kyu (Grüngurt). Dafür bereitete er sich in den letzten Monaten intensiv vor. Die Prüfer des
Verbandes Stiftland Aikido Margret Schels (5. Dan) und Werner Winkler (technischer Leiter) aus
Tirschenreuth führten zuerst eine Überprüfung diverser Grundtechniken durch. Anschließend war
es Aufgabe des Prüflings, das eigentliche Programm des 3. Kyus, mit Wurf- und Haltetechniken
gegen einen Angreifer auszuführen. Mit guten Leistungen meisterte er die ihm gestellten Aufgaben
und wurde von den Prüfern und seinem Trainer und Dojo-Leiter Andreas Laubert (3. Dan) beglückwünscht. Bericht in der Bayerischen Rundschau vom 07.05.2014
01.03.2014 Aikido-Verbandstraining in Kulmbach
Am Samstag fand das jährliche Training des Verbands „Stiftland Aikido“ in Kulmbach statt.
Zahlreiche Aikidoka aus Tirschenreuth, Feilitzsch, Kastl, Kemnath und Tachov (Tschechien) waren
gekommen, um gemeinsam mit ihren Gastgebern in Kulmbach zu trainieren.
Der Kulmbacher Dojo-Leiter Andreas Laubert (3. Dan) begrüßte die vielen Gäste. Anschließend wurde
der Feilitzscher Johannes Gutscher, im Rahmen seiner Grüngurt-Prüfung (3. Kyu), aufgefordert,
Atem- und Konzentrationstechniken anzuleiten.
Im weiteren Verlauf erläuterte der Kulmbacher Haupttrainer Laubert verschiedene Wurf- und
Haltetechniken. Die beiden Trainer Holger Wolfrum (1. Dan) und Thorsten Nowak (1. Dan) zeigten
anschließend Aikido-Techniken, die mit den Lehrgangsteilnehmern eingeübt wurden.
Gemäß der Tradition im Stiftland-Verband gestaltete jeder vereinsabgesandte Trainer eine Einheit
des Lehrgangs, somit führten Trainer aus allen Dojos Techniken vor. Hierbei zeigte sich die enorme
Vielfalt an Bewegungs- und Technikvariationen, die Aikido bietet. Dass Aikido auch für Kinder
geeignet ist, präsentierte sehr anschaulich der Verein aus Kastl, unter Leitung von Kathleen
Walberer (1. Dan). Alle Aikidotechniken sind rein defensiver Natur – Hiebe oder Schläge werden
elegant umgelenkt und gegen einen potentiellen Angreifer gerichtet.
Den letzten Trainingsabschnitt leitete technischer Leiter und Prüfer Werner Winkler aus
Tirschenreuth. Er betonte die Wichtigkeit eines harmonischen Bewegungsflusses, bei der Lockerheit
jedoch auch Körperspannung von Nöten sind.
Prüfling Gutscher meisterte anschließend seine Prüfung mit sehr guter Leistung und erhielt unter
dem Applaus der Lehrgangsteilnehmer seine Urkunde.
Zum Abschluss des Trainings dankte Dojo-Leiter Andreas Laubert allen Anwesenden für die
Konzentration, die gute Stimmung und den harmonischen Verlauf des Trainings. Bericht in der Bayerischen Rundschau vom 08.03.2014
12.10.2013 Prüfungs-Lehrgang in Kulmbach
Zur Abnahme der Prüfungen zum 4. Kyu (Orange-Gurt) erhielt der Aikido Kulmbach e.V. Besuch der Prüferin
Margret Schels (5. Dan) aus Tirschenreuth. Die technische Leiterin des Dachverbands Stiftland Aikido
überprüfte zuerst die Techniken der vorherigen Gürtelstufe. Wichtig hierbei war es, die Exaktheit der
Bewegungen zu beachten und die nötige Spannung zu halten ohne dabei zu verkrampfen.
Anschließend wurden Wurf- und Haltetechniken des 4. Kyus mit ihren jeweiligen japanischen Namen abgefragt.
Diese mussten flüssig ausgeführt und an die Angriffsgeschwindigkeit des Partners angepasst werden. Dabei
galt es, einem Angriff nicht Kraft entgegenzusetzen, sondern die einwirkende Energie aufzunehmen,
umzulenken und den Aggressor damit zu Fall zu bringen.
Trotz anfänglicher Nervosität, zeigten alle drei Prüflinge gute Leistungen und verdienten sich ein Lob der Prüferin.
Im weiteren Lehrgangsverlauf demonstrierte Margret Schels diverse Variationen eines Atemkraftwurfs. Dabei
verdeutlichte sie unter Zuhilfenahme des Stocks die Technik. Mancher Lehrgangsteilnehmer war überrascht,
wie einfach und mühelos selbst großgewachsene und schwere Angreifer damit zu werfen waren.
Der Lehrgangsleiterin gelang es, ihre Begeisterung für Aikido auf die Trainierenden zu übertragen und eine
fröhliche und harmonische Atmosphäre während des ganzen Trainings herzustellen.
Zum Ende des Lehrgangs gratulierten Prüferin Margret Schels den Prüflingen Jana Deeg, Christina Klement
und Ramona Kretschmann zur bestanden Prüfung und überreichte Urkunden. Die Prüflinge dankten ihren Trainern
und verneigten sich unter dem Beifall der Lehrgangsteilnehmer und Zuschauer. Bericht in der Bayerischen Rundschau vom 17.10.2013
07.09.2013 Jahrestraining in Tirschenreuth
Wie auch in den letzten Jahren hatten die Mitglieder des Aikido Kulmbach am Samstag die Möglichkeit,
das traditionelle Jahrestraining ihres Verbandes Stiftland-Aikido in Tirschenreuth zu besuchen. Dort
trainierten sie mit hochgraduierten Meistern aus Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen, Sachsen und Tschechien.
Das Training wurde mit Atem- und Konzentrationstechniken, die einen wichtigen Teil einer Aikido-Trainingseinheit bilden,
eröffnet. Danach folgte Funktionsgymnastik um Muskeln und Kreislauf auf das eigentliche Training vorzubereiten.
Verschiedene Aikidomeister zeigten anschließend unterschiedliche Wurf- und Haltetechniken. Unter anderem erläuterte der
Kulmbacher Trainer Thorsten Nowak eine Wurftechnik als Abwehr zu einem Fauststoß und übte sie mit den Teilnehmern ein.
Die Nachmittagseinheit wurde vom technischen Leiter des Verbands Werner Winkler abgehalten. Er zeigte vielfältige
Möglichkeiten auf, sich gegen ein und denselben Angriff zu wehren. Ein Aikidoprinzip wurde dabei deutlich. Im Aikido wird
nicht mit Kraft gegen Kraft gearbeitet, sondern die Angriffsenergie des Gegners wird genutzt, umgelenkt und gegen den
Angreifer verwendet. Deshalb ist Aikido auch für alle Menschen, unabhängig von Alter oder körperlicher Konstitution geeignet.
Wer angegriffen wird, kann sich mit Aikido elegant und effektiv verteidigen.
Traditionell werden beim Stiftland Aikido Prüfungsurkunden der höheren Graduierungen zum Jahrestraining übergeben. Die
Kulmbacher Holger Wolfrum und Thorsten Nowak hatten bereits im Mai erfolgreich ihre Schwarzgurtprüfung (1. Dan) abgelegt.
Der Dojo-Leiter aus Kulmbach Andreas Laubert absolvierte im Juni die Prüfung zum 3. Dan. Sie durften unter Beifall der
Anwesenden ihre Urkunden von Prüfer Werner Winkler entgegennehmen. Bericht in der Bayerischen Rundschau vom 07.09.2013
Neue Aikido-Einsteigerkurse
In Kulmbach ab Donnerstag den 19.09.2013, Keine Anmeldung mehr möglich über die Volkshochschule Kulmbach.
In Kasendorf und Thurnau ab Montag den 16.09.2013, bzw. Mittwoch den 18.09.2013, Keine Anmeldung mehr möglich über
die Volkshochschule Kasendorf/Thurnau.
08.06.2013 Prüfung zum 3. Dan bestanden
Am Samstag stellte sich der Dojo-Leiter des Aikido Kulmbach e.V. Andreas Laubert in Premenreuth (Landkreis
Tirschenreuth) der Prüfung zum 3. Dan Stiftland Aikido. Gelassen und souverän bewältigte er das sehr umfangreiche
Prüfungsprogramm. Mit ruhigen und harmonischen Bewegungen überzeugte der Aikidoka die Prüfer Werner Winkler und
Margret Schels von seinem Können.
Dabei war zu merken, wie sehr er die Aikido-Prinzipien verinnerlicht hat und dass seine Techniken auf jahrelanger
Erfahrung beruhen. Andreas Laubert trainiert Aikido seit 1986, gründete im Jahr 2007 einen eigenen Aikido-Verein
in Kulmbach, absolvierte die Prüfung zum 1. Dan 2005 und zum 2. Dan im Jahr 2009.
Im Stiftland Aikido wird großer Wert auf Atem- und Konzentrationstechniken gelegt. Hierbei geht es nicht nur um
die Schulung des Geistes und die Entwicklung von Gelassenheit und Harmonie, sondern vor allem darum, den Fluss der
universellen Energie Ki zu spüren. Gleich zu Beginn der Prüfung stellte Andreas Laubert deshalb jeweils zehn
Techniken vor und übte diese mit den Anwesenden aus.
Der Prüfling hatte im weiteren Verlauf die Aufgabe, diverse Angriffe eines Gegners in Wurf- und Haltetechniken zu
verwandeln. Dabei agierte er im Stehen sowie im Knien. Er reagierte in einem weiteren Prüfungspunkt auf
Aikidotechniken mit Gegentechniken und bewies anschließend, dass er verschiedenste Angriffe fließend und
harmonisch umzulenken weiß. Als nächstes musste er sich mit Stock und Schwert gegen Stock- und Schwerthiebe und
-stöße zur Wehr zu setzen. Bei der Verteidigung gegen drei Angreifer wich er immer wieder geschickt aus und
spielte die Angreifer gegen einander aus. Außerdem war es Teil der Prüfung, sich waffenlos gegen Messer-, Schwert-
und Stockangriffe zu verteidigen. Wichtig hierbei war es, sich nicht auf die Waffe zu fixieren sondern mit der
nötigen mentalen Gelassenheit zu agieren und die Angriffsenergie mit einer passenden Technik zu neutralisieren.
Besonders beim Prüfungsteil Stock gegen Stock und Schwert gegen Schwert war deutlich seine langjährige Erfahrung
sowie sein geschulter Umgang mit den Waffen zu erkennen.
In einer abschließenden Rede gratulierte Werner Winkler zunächst zur bestandenen Prüfung und zur guten Leistung.
Dabei hob er in der Vordergrund, dass es beim Aikido nicht zwingender Weise darum geht hunderte von Techniken zu
beherrschen sondern Ziel der Aikido-Verteidigung ist es, Aggression abzubauen und dem Nächsten zu helfen. Der
Angreifer, ist eigentlich derjenige, der sich in Not befindet. Er findet nur durch Aggression einen Ausweg aus
seiner Not. Der Aikidoka will den Angreifer nicht vernichten oder besiegen sondern ihn von seiner zerstörerischen
Absicht abbringen. Dabei muss sich der Aikidoka öffnen, bereit sein, auf den Angreifer zuzugehen und die
Angriffsenergie umleiten.
Über die gute und harmonische Stimmung während der kompletten Prüfung freuten sich nicht nur seine Schüler, die
ihn unterstützend nach Premenreuth begleiteten, sondern auch die oberpfälzischen Aikidoka. Bericht auf der Internetseite unseres Verbands Bericht in der Bayerischen Rundschau vom 18.06.2013
11.05.2013 Dan-Prüfung abgelegt
Die lange und trainingsintensive Zeit der Prüfungsvorbereitung hat sich ausgezahlt. Die beiden Kulmbacher
Aikidoka Holger Wolfrum und Thorsten Nowak haben die Schwarzgurt-Prüfung erfolgreich abgelegt und somit den Meistergrad
erreicht.
Unter den strengen Blicken des technischen Leiters des Stiftland Aikido Werner Winkler und dessen Kolleginr
Margret Schels absolvierten die Prüflinge das umfangreiche Prüfungsprogramm des 1. Dans. Zunächst stand eine
Überprüfung der Grundtechniken an, welche die beiden erfolgreich meisterten. Im Technikteil Stock gegen Stock
sowie Schwert gegen Schwert legten die Prüfer Wert auf Exaktheit und Fluss der Bewegungen. Außerdem mussten
sich die Aikidoka waffenlos gegen Stock- und Schwerthiebe verteidigen und im Randori auf freie Angriffe reagieren.
Dank der genauen Angriffe der erfahrenen Aikido-Meister Andreas Laubert und Willi Reichel konnten die Prüflinge gute
Leistungen vorzeigen.
Die Schüler dankten ihren Lehrern für die aufgebrachte Geduld und die fachlich fundierte Ausbildung, die ein
solides Fundament für zukünftiges Vorankommen bildet. Es sind die ersten Schwarzgurt-Träger, die unter Dojo-Leiter
Andreas Laubert im Kulmbacher Verein ausgebildet worden sind.
Prüfer Werner Winkler beendete die Prüfung mit den Worten: „Ihr habt jetzt einen kleinen Gipfel erreicht und könnt
schon ein Stück nach unten blicken, aber wir wollen weiterhin nach oben schauen."
Margret Schels gratulierte im Namen des Stiftland Aikido und überreichte den Prüflingen den schwarzen Gürtel mit
dem traditionellen schwarzen Hosenrock (Hakama). Bericht auf der Internetseite unseres Verbands Bericht in der Bayerischen Rundschau vom 21.05.2013
27.01.2013 Lehrgang mit Donatella Lagorio 6. DAN Aikikai Italien
Bereits zum fünften Mal hatten die Mitglieder des Aikido
Kulmbach e.V. die Möglichkeit unter Donatella Lagorio, Leiterin von Aikido
Trento, Italien und Trägerin des 6. Dan zu trainieren.
Die italienische Meisterin, die zur Elite europäischer
Aikidoka zählt, begeisterte auch dieses Mal
alle anwesenden Teilnehmer.
Nach intensiver Aikido-spezifischer Gymnastik erläuterte sie
Grundschritte und wies immer wieder auf die Natürlichkeit der Aikidobewegungen
hin. Sie zeigte immer wieder dass es nötig ist, eingefahrene Bewegungsabläufe
zu verändern und sich der eigenen seelischen und körperlichen Verfassung
entsprechend zu bewegen. Vor allem betonte sie die mentale
Komponente, die Aikido von Kampfsport unterscheidet. Aikido ist nicht als
Kampfsport oder Selbstverteidigung anzusehen, sondern mehr als Weg zu "ich
selbst". Beim Aikido gibt es keine Angriffe, nur Verteidigungstechniken.
Die Lehrgangsteilnehmer, die aus Dresden, Kulmbach,
Erlangen, Hof, Regensburg, Ravensburg und dem benachbarten Tschechien angereist
waren, zeigten sich sehr beeindruckt von Lagorios Stil.
Alle Aikidokas zogen ein sehr positives Resümee der
Trainingseinheiten und sicherten ihre Teilnahme zum nächsten Lehrgang zu. Bericht in der Bayerischen Rundschau vom 9.02.2013
22.12.2012 Nikolaus und Knecht Rupprecht besuchten uns auf der Weihnachtsfeier
Wir bieten in Zusammenarbeit mit der "Volkshochschule Kulmbach" wieder einen Aikido-Einsteigerkurs an.
Anmeldung erfolgt über die Volkshochschule Kulmbach. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
08.09.2012 Jahrestraining in Tirschenreuth
Am Wochenende hatten die Mitglieder des Kulmbacher Aikido-Vereins die Möglichkeit, mit hochgraduierten Aikidokas
aus ganz Deutschland zu trainieren.
Der Dachverband „Stiftland Aikido e.V.“, zu dem der Kulmbacher Verein gehört, lud auch heuer zum traditionellen
Jahrestraining nach Tirschenreuth ein.
Der Trainingsblock des Vormittagprogramms wurde von verschiedenen Aikido-Meistern aus dem gesamten Bundesgebiet
gestaltet. Das Training wurde mit Atem- und Konzentrationsübungen begonnen, bevor zur Funktionsgymnastik
übergegangen wurde. Anschließend zeigten mehrere Senseis diverse Wurf- und Haltetechniken.
Unter anderem demonstrierte der Kulmbacher Dojo-Leiter Andreas Laubert in seiner Einheit des Lehrgangs, verschiedene
Techniken der defensiven Kampfkunst. Die Trainingseinheit am Nachmittag wurde vom technischen Leiter der
„Stiftländer“ Werner Winkler durchgeführt. Er erläuterte die Wichtigkeit der Harmonie im Aikido anhand verschiedener
Hebel und Würfe. Dabei geht es nicht darum, einen Angreifer zu verletzen, sondern ihn von seiner aggressiven Absicht
abzubringen und zu beruhigen. Aikido ist kein Kampf, sondern eher eine Einstellung. Wer angegriffen wird, kann sich
mit Aikido elegant und effektiv verteidigen.
Traditionell werden beim„Stiftland Aikido e. V.“ Prüfungsurkunden der höheren Graduierungen zum Jahrestraining
übergeben. Die Kulmbacher Holger Wolfrum und Thorsten Nowak hatten bereits im Juni erfolgreich ihre Braungurtprüfung
(1. Kyu) abgelegt und durften nun unter Beifall der Anwesenden ihre Urkunden von Prüfer Werner Winkler entgegennehmen.
Alle Trainierenden zogen ein positives Resümee des Lehrgangs.
Nachdem es beim Aikido weder Wettkämpfe noch Meisterschaften gibt und desweiteren Jung und Alt, Frauen und Männer
miteinander trainieren, entsteht eine harmonische Stimmung ohne Leistungsdruck. Somit ist für viele Aikido ein gutes
Gegengewicht zur immer härter werdenden Arbeitswelt. Bericht vom Jahrestraining in der Frankenpost
Holger Wolfrum und Thorsten Nowak dürfen sich über die bestandene Prüfung zum Braungurt (1. Kyu) freuen. Die beiden
Aikidokas des Aikido Kulmbach e.V. waren zur Abnahme der Prüfung nach Premenreuth, Landkreis Tirschenreuth gekommen.
Aufgabe der Prüflinge war es, Abwehrtechniken nach Ansage der japanischen Begriffe auszuführen. Das umfangreiche
Prüfungsprogramm zum Braungurt beinhaltet unter Anderem Wurf- und Haltetechniken gegen Handkantenschläge zum Kopf,
Fauststöße gegen den Körper, Stockangriffe sowie diverse Haltegriffe an Unterarm und Handgelenk.
Dabei galt es, Abstand und Geschwindigkeit dem Partner anzupassen, die Angriffsenergie aufzunehmen und geschickt in
flüssige Bewegung umzuleiten. Was in der Prüfung leichtfüßig und elegant aussehen soll, bedarf sehr viel Training
und harter Arbeit.
Aikidotechniken sind so konzipiert, dass sie keine Kraft benötigen um erfolgreich zu sein. Ein potenzieller Angreifer
soll von seiner aggressiven Absicht abkommen und die Sinnlosigkeit seines Angriffs einsehen. Deswegen kann Aikido
von allen Menschen, egal welcher körperlicher Konstitution, ausgeübt werden.
Prüfer und technischer Leiter des Dachverbands Stiftland Aikido, Werner Winkler, bescheinigte den Prüflingen, eine
gute und harmonische Prüfung abgelegt zu haben. Er betonte die Wichtigkeit der Braungurt-Prüfung im Hinblick auf die
nächste große Prüfung, dem 1. Dan (schwarzer Gürtel).
Die Schüler dankten ihren Trainern, unter denen sich auch der Kulmbacher Dojo-Leiter Andreas Laubert (2. Dan) befindet
für ihre Ausbildung.
Der Kulmbacher Aikido Verein wird ab Oktober 2012 wieder einen Einsteigerkurs anbieten. Alle Interessierten sind
herzlich dazu eingeladen.
Zum Artikel
Zum fünften Vereinsgeburtstag hat sich der Aikido Kulmbach e.V. Sensei Tobias Müller aus Kemnath zu einem Lehrgang eingeladen.
Das Training wurde mit Funktionsgymnastik und Übungen zur Schulung der Balance begonnen. Im Anschluss zeigte der Träger des 2.
Dans Vorwärts- und Rückwärtsrollen zur Fallschule mit Konzentration auf Gleichgewicht und Bewegungsfluss, die manchem Aikidoka
erst nach einigen Anläufen gelangen.
Bei allen Techniken legte Sensei Müller besonders Wert auf den Einsatz des gesamten Körpers, sowie auf das Beginnen der Bewegung
aus der Körpermitte, dem Zentrum, heraus. Auch betonte er die Wichtigkeit der richtigen Distanz zum Partner sowie Nutzung von
großen und weiten Bewegungen. Weiterhin zeigte er, wie mit der gleichen Eingangstechnik verschiedene Würfe ausgeübt werden können.
Im Vormittagsteil des Lehrgangs hatten die Kulmbacher Aikidokas auch noch die Möglichkeit ihre erlernten Fähigkeiten zu beweisen.
Prüfer Tobias Müller konnte gleich allen vier Prüflingen des Vereins zu einer bestanden Prüfung gratulieren. Den 5. Kyu (Gelbgurt)
dürfen ab sofort Jana Deeg, Christina Klement und Ramona Kretschmann tragen, die nächsthöhere Graduierung (Orangegurt) erreichte
Rosalinde Schneider.
Dojo-Leiter des Kulmbacher Vereins, Andreas Laubert, dankte Tobias Müller zum Abschluss des Lehrgangs und überreichte ein Geschenk.
Andreas Laubert freute sich über die hohe Anzahl von aktiven Mitgliedern, die in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen ist
und die harmonische und herzliche Stimmung im Verein. Die Philosophie, wie sie von Aikido-Gründer Morihei Ueshiba entwickelt wurde,
wird in der Kulmbacher Gruppe fortgeführt.
Die Gäste aus Erlangen und Feilitzsch, sowie die Kulmbacher Aikidokas verabschiedeten Sensei Müller mit viel Applaus und freuten
sich auf die nächste gemeinsame Trainingseinheit.
Zum Artikel
Zur Abnahme der Prüfung hatte der Kemnather Aikido-Verein auch die Mitglieder des Aikido Kulmbach e.V. eingeladen.
Die Dojo-Leiter Tobias Müller (Kemnath) und Andreas Laubert (Kulmbach) überprüften die Techniken des 4. und 3. Kyus.
Dabei war es Aufgabe der Prüflinge verschiedene Wurf- und Haltetechniken nach Ansage der japanischen Begriffe auszuführen.
Nach Vorzeigen des umfangreichen Prüfungsprogramms des jeweiligen Kyus, mussten die Prüflinge noch Techniken der vorherigen
Prüfung (des Gelbgurts, bzw. Orangegurts) vollführen. Nach anfänglicher Nervosität gelang es jedoch allen Aikidokas gute
Leistungen abzuliefern und alle Teilnehmer konnten sich über eine bestandene Prüfung freuen.
Geprüft zum Orangegurt (4. Kyu) wurden: Manuel Kick, Juliane Ihl, Michael Kausler, Valerii Carlov, Patrick Stärk (alle
Kemnath) und Jörg Mühlbaur (Kulmbach).
Grüngurt (3. Kyu): Sigrun Eichner, Rainer Lekien, Markus Linz (alle Kulmbach).
Somit hatte sich die trainingsintensive Zeit der Prüfungsvorbereitung gelohnt und es gratulierten die Dojo-Leiter und Mitglieder beider Dojos und wünschten den Prüflingen viel Erfolg für die weiteren Schritten des langen Aikido-Wegs. Zum Artikel
Werner Kraus studiert seit vielen Jahren Budokampfkünste und hat sich nun auch dem Aikido verschrieben. Aikido ist
eine defensive Kampfkunst, die nur Verteidigungs- und keine Angriffstechniken kennt.
Seit fast zwei Jahren trainiert der Aikidoka jetzt schon, in der ca. 20-köpfigen Gruppe des Aikido Kulmbach e.V..
Für die Mühen der Prüfungsvorbereitung wurde er jetzt belohnt und darf den 5. Kyu tragen. Vom Prüfling wurde
verlangt, nach Ansage der japanischen Begriffe verschiedene Hebel- und Wurftechniken vorzuzeigen. Diese mussten
aus verschiedenen Angriffen bewerkstelligt werden. Weiterhin verlangte der Prüfer die korrekte Ausführung der
Rückwärtsrolle (Ushiro-Ukemi), die beim Aikido-Training eine wichtige Rolle einnimmt.
Für die gute Leistung überreichte Dojo-Leiter und Trainer Andreas Laubert eine Urkunde und wünschte weiterhin viel
Erfolg auf dem langen Aikido-Weg. Zum Zeitungsartikel
09.2011 der "Bierstädter" berichtet in seiner September-Ausgabe über unseren Verein
13.08.2011 - Holger Wolfrum legt Prüfung zum 2. Kyu ab
Nach längerer, verletzungsbedingter Pause, legte der Kulmbacher Aikidoka Holger Wolfrum, am 13.08. seine Prüfung
zum 2. Kyu (Blaugurt) erfolgreich ab. Der Prüfling meisterte das umfangreiche Prüfungsprogramm trotz natürlicher
Anfangsnervosität souverän. Es wurden Wurf-, Halte- und Hebeltechniken sowie Verteidigungstechniken gegen
Stockangriffe (Jo-dori) gezeigt. Dabei galt es, eine gewisse Körperspannung zu halten, jedoch nicht zu
verkrampfen, die Gegenbewegungen im entsprechenden Moment einzuleiten und die richtige Distanz zum Partner zu
wahren.
Prüfer Werner Winkler gratulierte Holger Wolfrum zur bestandenen Prüfung und wünschte weiterhin viel Erfolg für
die nächsten Schritte auf seinem Aikido-Weg.
Zum Zeitungsartikel.
07.07.2011 - Jahreshauptversammlung
Am 07.07.2001 fand unsere Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Ängerlein, Kulmbach statt.
02.04.2011 - Lehrgang Karel Burian Aikido Tachov
(CZ)
Am Samstag, den 2. April durften die Mitglieder des Aikido Kulmbach e.V. den extra aus Tschechien angereisten
Sensei Karel Burian begrüßen.
Der Träger des 2. Dan (Stiftland Aikido) begann seinen zweiteiligen Lehrgang mit einer Jodo-Trainingseinheit
(Stock gegen Schwert). Hierbei legte er besonders Wert auf korrekte Waffenhaltung und Armstellung. Dank unserer
Übersetzerin Stefanie Triebel konnte er auch wichtige Details und Hintergründe mitteilen.
Das Nachmittagstraining stand dann ganz im Zeichen der waffenlosen Techniken. Die sehr ausführlich vorgeführten
Fall- und Rolltechniken (ukemi) beeindruckten die Aikidokas sehr.
Anschließend bewegte sich Burian mit spielerischer Leichtigkeit auf Knien (shikko) vorwärts, rückwärts und im
Drehen über die Matte, was anfangs bei den Aikidokas für Verwirrung sorgte und nicht so einfach selbst auszuführen
war.
Der Schwerpunkt dieser Trainingseinheit galt der Verteidigung gegen Handkantenschläge zum Kopf (shomen uchi).
Nachdem die Trainingsteilnehmer das Aufnehmen und Umlenken der Angriffsenergie geübt hatten, konnte das Training
mit diversen Wurftechniken (shiho nage, irimi nage, soko men irimi nage und kote gaeshi) gekontert werden. Hierbei
bestach der Aikido-Lehrer durch direkte und schnörkellose Bewegungen, die er locker und ruhig, jedoch konsequent
vorführte.
Den Abschluss des Lehrgangs bildete kokyu ho (Übungen zur Bildung der Atemkraft), die im Knien ausgeführt
wurden.
Technischer Leiter Andreas Laubert und 1. Vorsitzende Dr. Sonja Lick dankten Karel Burian sowie seiner
Übersetzerin Stefanie Triebel für den lehrreichen und gelungenen Lehrgang. Auch erwähnten sie, dass der
tschechische Sensei in Kulmbach immer ein gern gesehener Gast ist.
Fotos vom Lehrgang finden sich unter Medien.
19.02.2011 - Shiatsu-Tag
Shiatsu-Praktikerin Rosalinde Schneider beim Aikido Kulmbach e. V.
Ein ganz praktisches Kennenlernen gab es am Samstag den 19.02. beim Kulmbacher Aikido Verein. Shiatsu-Praktikerin
Rosalinde Schneider stellte dort die, ebenso wie Aikido, aus Japan stammende energetische Körperarbeit Shiatsu
vor. Zur Anregung und Harmonisierung von Körper und Geist wurden Dehnübungen der Meridiane durchgeführt, die
eigene Mitte (das Hara) gestärkt und der Rücken mit Shiatsu behandelt. Das Hara gilt beim Aikido wie auch beim
Shiatsu als Kraftquelle des Körpers. In der eigenen Mitte ruhend sind alle Handlungen ohne Mühe möglich. Der
Begründer des Aikidos, O-Sensei Morihei Ueshiba, ließ sich von seinen Schülern auch mit Shiatsu behandeln. Das
Einführungsseminar in die Shiatsu-Techniken stieß bei den Aikidokas auf positive Resonanz und zeigte die
Parallelen zum Aikido auf. Die wirkungsvollen körperlichen und mentalen Aspekte des Shiatsu konnten alle
Teilnehmer am eigenen Leib verspüren. Informationen zu Shiatsu finden sich im Internet unter [www.achtsames-shiatsu.de]
Der Zeitungsbericht vom Lehrgang findet sich unter Medien
01/2011 - Zeitungsbericht
Zeitungsbericht über unseren Verein Mit der Energie des Gegeners
unter Medien/Artikel
Erschienen in der Frankenpost.
Wir danken Sören Göpel für die kurzweilige Darstellung.
07.10.2010 - 2. VHS-Einsteigerkurs 2010
Der Verein wird auch im "Wintersemester" 2010, in Zusammenarbeit mit der
Volkshochschule Kulmbach,
ab Donnerstag, dem 07.10.2010, einen Einsteigerkurs anbieten.
Die Kursgebühr beträgt 25,- Euro. Die Anmeldung erfolgt über die VHS.
zur Kursseite .
Nähere Informationen hierzu können gerne telefonisch bei Trainer und Dojo-Leiter Andreas Laubert
(0 92 08-58 68 51) erfragt werden.
05.10.2010 - Erfolgreiche Prüfung zum 3. und 4. Kyu abgelegt
Dojo-Leiter Andreas Laubert (2. Dan) hatte für die Abnahme der Prüfungen zum 4. Kyu (Orange-Gurt)
und 3. Kyu (Grün-Gurt) Tobias Müller (2. Dan) als Prüfer vom Aikido-Verein Kemnath eingeladen.
Aufgabe der Prüflinge war es, verschiedene Wurf-, Halte- und Hebeltechniken unmittelbar nach
Aufforderung durch den Prüfer vorzuführen. Das Kennen der japanischen Begriffe für die einzelnen
Techniken und deren sofortige Umsetzung in einem simulierten Angriff war hierfür zwingend notwendig.
Obwohl eine anfängliche Nervosität zu spüren war, konnte der Prüfer am Ende allen Teilnehmern zur
bestandenen Prüfung gratulieren und Urkunden verteilen.
Im Einzelnen bestanden haben Sigrun Eichner (4. Kyu), Reiner Lekien (4. Kyu), Markus Linz (4. Kyu),
Michael Geiling (3. Kyu), Stefan Haase (3. Kyu), Thorsten Nowak (3. Kyu) und Holger Wolfrum (3. Kyu).
Mit dem Wissen, wieder einen Schritt auf dem langen Aikido-Weg weiter gekommen zu sein, verabschiedeten
die glücklichen Prüflinge Tobias Müller.
Der Zeitungsbericht vom Lehrgang findet sich unter Medien
11./12.09.2010> - Kurzberichtericht vom Jahrestraining 2010 unseres Verbands Stiftland-Aikido e.V.
Am Wochenende hatten die Mitgleider des Aikido Kulmbach e.V. wieder die Möglichkeit am Jahrestraining ihres
Verbandes, dem Stiftland-Aikido e.V. teilzunehmen. In diesem Jahr zählten zu den Teilnehmern, neben Meistern
aus Dresden, Regensburg und München, auch Lehrer aus Tschechien und Italien. Sensei Ivano Rodolfi (4. Dan Aikikai)
hatte den weiten Weg aus Mantua, Italien eigens auf sich genommen um eine Trainingseinheit zu leiten.
Der abwechslungsreiche Lehrgang verlief in harmonischer Stimmung und gab den Übenden der betont defensiven
Kampfkunst wieder einmal die Möglichkeit, ihr Aikido-Können zu erweitern. Bilder vom Kurs finden sich auf des
Seite des Stiftland-Aikido.
07.09.2010 - Meditation und Aikido
Ab 07.04.2010, findet an jedem ersten Dienstag im Monat eine Einheit mit Meditation statt.
Schwerpunktmäßig wird es sich dabei um die Art des japanischen Soto-Zen handeln - das Zazen
(übertragen etwa "Sitzen in Versenkung"). Dazu kommt zwischen den Sitzperioden das Kinhin (Meditation im Gehen).
Soweit möglich werden wir bei folgenden Terminen auch andere Methoden und Arten der Meditation erforschen und ausprobieren.
Bitte ein Sitzkissen und eine Unterlage (z.B. Decke) mitbringen!
Am Samstag, den 26. Juni 2010, findet ein Aikido Sommerlehrgang beim Aikido Kulmbach e.V. unter der Leitung
von Andreas Laubert (Technische Leitung Aikido Kulmbach e.V.) statt. Info: Leider musste Herr Dr. Werner
Winkler die Leitung des Lehrgangs absagen. Nach dem Lehrgang findet jedoch ein Grillfest bei einem unserer Mitglieder statt.
Zum dritten Vereins-Geburtstag hatte der Aikido Kulmbach e. V. wieder zu einem Einsteigerkurs eingeladen. Bei der
betont defensiven Kampfkunst, die durch ihre weichen und runden Bewegungen besticht, gibt es keine Angriffs-,
sondern nur Verteidigungstechniken. Trainer und Dojo-Leiter Andreas Laubert erläuterte immer wieder: "Ziel des
Aikidos ist es nicht, den Gegner zu vernichten, sondern ihn von seiner aggressiven Absicht abzubringen". Während
des Kurses konnten sich die Teilnehmer einen kleinen Überblick über die Grundschritte, einige Halte- und
Wurftechniken, sowie die Fallschule verschaffen. Außerdem wurden Stock- und Schwerttechniken von den
fortgeschrittenen Aikidokas vorgeführt. Zum Abschluss des Kurses lud Andreas Laubert noch zu einem Vortrag über
das Leben des Aikido-Gründers Morihei Ueshiba ein. Die Vereinsmitglieder beleuchteten Stationen der Entwicklung
des Aikidos und berichteten über die Umstände warum Aikido zu einer friedliebenden Kampfkunst wurde. Bilder vom
Kurs finden sich unter Medien
04.03.2010 - VHS-Einsteigerkurs 2010
Der Verein wird, in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Kulmbach, ab Donnerstag, dem
04.03.2010 , einen Einsteigerkurs anbieten. Die Kursgebühr beträgt 25,- Euro. Die
Anmeldung erfolgt über die VHS.
Nähere Informationen hierzu können tel. bei Trainer und Dojo-Leiter Andreas Laubert
(0 92 08-58 68 51) erfragt werden.
29.12.2009-05.01.2010 - Weihnachtsferien und Ferientraining
Während der Weihnachtsferien findet kein Training statt!
Wer Lust hat trotz der trainingsfreien Weihnachtsferien ein paar Techniken zu üben:
Am 29.12. und 05.01. werden ab 19:30 Uhr ein paar Leute im Taekwondo-Dojo anwesend sein.
(Kontakt: Thorsten Nowak)
Alle die wir bei dieser Gelegenheiten nicht sehen, wünschen wir schöne Feiertage und
einen guten Rutsch ins neue Jahr!
01.10.2009 - Einsteigerkurs 2009
Der Verein wird, ab Donnerstag, dem 01.10.2009 , einen Einsteigerkurs anbieten.
Nähere Informationen hierzu können tel. bei Trainer und Dojo-Leiter Andreas Laubert
(0 92 08-58 68 51) erfragt werden.
27.06.2009 - Bericht vom Prüfungslehrgang 2009
Zur Abnahme der Prüfung zum 4. Kyu innerhalb eines Lehrgangs hatte der Aikido Kulmbach e.V. wieder
Stilrichtungs-Gründer Dr. Werner Winkler aus Tirschenreuth eingeladen. Dr. Winkler erläuterte nochmals alle
prüfungsrelevanten Techniken und wies auf Details hin. Die eigene Mitte spüren, lockere, unverkrampfte Haltung und
der Situation angepasstes Ausweichen um den Stand des Angreifers zu destabilisieren waren nur einige Punkte die
der Prüfer während des gesamten Trainings immer wieder betonte. Zum Prüfungsumfang der betont defensiven
Kampfkunst gehören neben Fallschule auch Wurf- und Haltetechniken. Alle Kulmbacher Prüflinge konnten durch ihre
Leistungen überzeugen und haben die Prüfung bestanden (im Einzelnen bestanden haben: Michael Geiling, Stefan
Haase, Thorsten Nowak, Roland Huber und Holger Wolfrum).
Auf unserer Medienseite finden Sie Bilder und den Zeitungsbericht vom Lehrgang. Nach dieser erfolgreichen Prüfung
wird der Verein ab Oktober auch wieder einen Einsteigerkurs anbieten.
27.06.2009 - Stiftland Aikido - Prüfungslehrgang
unter der Leitung von Dr. Werner Winkler
CVG-Doppelsporthalle, Kulmbach
Nähere Informationen in der Ausschreibung.
05.03.2009 - Andreas Laubert Sensei besteht Prüfung zu 2. Dan!
Grosse Freude herrscht beim Aikido-Verein in Kulmbach. Nach bestandener Prüfung zum 2. Dan (2. Stufe des
schwarzen Gürtels) trainiert, technischer Leiter Andreas Laubert, die Kulmbacher Aikidokas mit noch höherer
Qualifikation. Mit "viel Schweiß und Nervosität", aber mit großem Erfolg legte unser verehrter technischer Leiter
Andreas Laubert Sensei am 5. März seine Prüfung zum 2.Dan im Stil des Stiftland Aikido bei Stilgründer Dr. Werner
Winkler Sensei in Tirschenreuth ab. Dazu gratulieren wir, alle seine Schüler und der gesamte Vorstand des Aikido
Kulmbach e.V., sehr herzlich! Wir bedanken uns dafür, dass Andreas es uns ermöglicht in Kulmbach Aikido zu
erlernen und wünschen weiterhin alles Gute bei der Erfüllung seiner Aufgabe als technischer Leiter unseres Vereins
und auf dem großen Weg des Geistes und der Harmonie. o-nidan omedetô gozaimasu.
Weitere Informationen auf der
Homepage unseres Verbandes.
18.12.2008 - Jahresabschlusstraining
In Anlehnung an das Jubiläumstraining im März veranstalten wir zum Jahresabschluss ein Training mit besonderen Inhalten.
15.12.2008 - Gürtelprüfungen zusammen mit dem Dojo Kemnath
Im Dezember fand die halbjährige Gürtelprüfung der Aikido Vereine Kulmbach und Kemnath im stillvoll
ausgebauten Dojo in Schlackenhof statt. Dojo-Leiter Tobias Müller aus Schlackenhof und technischer
Leiter Andreas Laubert vom Kulmbacher Verein nahmen unter anderem die Prüfung der Kulmbacher und
Kemnather Aikidokas zum 5. und 3.Kyu ab. Alle Teilnehmer beider Vereine konnten sich über ein
erfolgreiches Bestehen freuen (im Einzelnen: Rosalinde Schneider, Reiner Leikien, Bastian Fehn und
Christian Hübner, erfolgreich nachgeprüft, weil am Prüfungstag nicht anwesend, wurde Sigrun Eichner).
Die Teilnehmer freuten sich nicht nur über ihre Erfolge, sondern auch über die harmonische Stimmung
und das gute Miteinander beim Training in Schlackenhof. Wie die beiden Prüfer verlauten ließen, werden
in naher Zukunft öfters gemeinsame Trainingeinheiten der Vereine stattfinden. Fotos hierzu finden sich
unter Medien.
09.12.2008 - Weihnachtsfeier
Unsere Weihnachtsfeier fand am 09.12.2008 im Restaurant Utha in der oberen Stadt statt. Fotos hierzu
finden sich unter Medien.
09.10.2008 - Anfängerkurs 2008
10 Einheiten; jeden Donnerstag (außer in den Ferien) in der CVG-Doppelsporthalle
09.2008 - Stocklehrgang in Kulmbach
Die Mitglieder des Aikido Kulmbach e.V. haben am Dienstag den 16.09. den zweiten und letzten Teil ihres
Jo-Lehrgangs abgeschlossen. Es wurden mit dem Holzstock (Jo) verschiedene Stoß- und Verteidigungstechnik
trainiert. Technischer Leiter des Vereins Andreas Laubert (1. Dan) legte besonders Wert auf saubere
Ausführung und korrekte Fußstellung.
Zeitungsbericht unter Medien.
05.07.2008 - Bericht vom Prüfungslehrgang
Hohen Besuch empfing der Aikido Kulmbach e.V. am Samstag den 28. Juni in der CVG-Doppelsporthalle. Die
Aikidokas durften den technischen Leiter des Stiftland Aikidos Dr. Werner Winkler und Stellvertreterin
Margret Schels (4. Dan), sowie eine kleine Abordnung des Tirschenreuther Aikido Vereins in Kulmbach
begrüßen. Dr. Winkler hielt ein Sondertraining mit anschließender Prüfung zum 5. Kyu (Gelbgurt) ab. Dr.
Winkler wies immer wieder auf die mentalen Aspekte des Aikidos hin und betonte, dass es sich um einen
Sport handelt der bis ins Alter praktiziert werden kann. Auch die Weichheit und die runden Bewegungen
dieser Kampfkunst lassen erkennen, dass es nicht darum geht einen Angreifer zu vernichten sondern ihn
von seiner aggressiven Absicht abzubringen. Es wurden alle Prüfungstechniken im Einzelnen nochmals
erläutert und durch Partnerübungen verfestigt, sowie durch den Einsatz des Jo (Holzstock) verdeutlicht.
Alle zur Prüfung angemeldeten Aikidokas durften sich über eine erfolgreiche Prüfung freuen und somit
den ersten Schritt auf dem langen Aikido-Weg gehen. Im Einzelnen haben bestanden: Jörg Mühlbauer,
Michael Geiling, Holger Wolfrum, Roland Huber, Thorsten Nowak, Stefan Haase und Heiko Schneider. Nach
einem lehrreichen Training löschten die Trainierenden ihren Durst in der Kommunbräu, in die sie die
harmonische Stimmung des Lehrgangs gerne mitnahmen.
Vom Lehrgang gibt es Bilder und einen Zeitungsbericht
Wie Trainer Andreas Laubert (1. Dan) verlauten ließ wird auch diesen Herbst wieder ein Einsteiger-Training
stattfinden. Interessiert können sich auch gerne unter www.aikido-kulmbach.de über den Verein und Aikido informieren.
03.07.2008 - Jahreshauptversammlung 2008
unseres Vereins Aikido Kulmbach e.V. im Mönchshof-Bräuhaus, Kulmbach ab 20:30 Uhr
Nähere Informationen in der Einladung.
14.03.2008 - Ein Jahr Aikido Kulmbach
Unser einjähriges Vereinsbestehen wurde mit einem Training der besondern Art gefeiert. Die Turnhalle des
Caspar-Vischer-Gymnasiums konnte in voller Größe genutzt werden, da samstags kein weiterer Verein zum
trainieren da ist. Wir begannen mit Zazen (Sitzmeditation), die Körper und Geist zur Ruhe bringen soll.
Dabei saßen wir zwei mal 15 Minuten auf dem Zafu (Sitzkissen) währen Räucherstäbchen ihren Duft verströmten.
Neben diversen Partnerübungen, die die Wahrnehmung und die Orientierung im Raum verbessern, wurden Tenkan
und Tai Sabaki geübt. Für alle sehr entspannend gestaltete sich Shiatsu, eine Körpertherapie, die sich aus
verschiedenen Formen der traditionellen japanischen Körperarbeit entwickelt hat. Den Abschluß bildete das
Obertonsingen, welches im Heilwesen und der Musiktherapie sehr positive Entwicklungen aufzeigt. Zu guter
Letzt löschten wir unseren Durst bei einem gemütlichen Beisammensein in der Kommunbräu.
Bilder vom Jubiläumstraining "1 Jahr Aikido Kulmbach e.V. " unter Medien