Neuigkeiten
11.05.2022 Trauer um Werner Krauß
Der Aikido Kulmbach e.V. trauert um Werner Krauß.
Am 11.05.2022 verstarb für uns alle völlig unerwartet unser langjähriges Mitglied, Kassenprüfer und Freund.
Wir sind dankbar für sein großes Engagement und halten ihn in fester Erinnerung.
Wir verlieren mit ihm einen wohlwollenden Menschen mit hintergründigem Humor, Rat und Lebensfreude.
Herbst 2021
Wir nehmen uns Training unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften wieder auf.
Herbst/Winter 2020, Frühjahr 2021
Pandemiebedingt traineren wir zur Zeit online.
Mai. 2021 Die Trainer Holger Wolfrum und Thorsten Nowak verlängern Ihre
Trainer-Lizenz
Prüfung zum 3. Dan abgelegt
Unsere Trainer Holger Wolfrum und Thorsten Nowak legen erfolgreich die
Prüfung zum 3. Dan ab.
Bericht in der Bayerischen Rundschau vom 31.10.2020
08.02.2020 Prüfung zum 1. Kyu abgelegt
Christina Nowak, Mitglied des Aikido Kulmbach e.V., sowie Sergej
Rudakovski (Aikido Chemnitz) stellten sich der Prüfung zum 1. Kyu (brauner
Gürtel) des Stiftland Aikido.
Aufgabe der Prüflinge war es zu Beginn des
Trainings, Atem- und Konzentrationstechniken zusammen mit allen anwesenden
Trainierenden auszuführen. Dabei war es wichtig, den Geist auf den Moment zu
fokussieren, Energie fließen zu lassen und den Körper durch gezieltes Atmen zur
Ruhe zu bringen.
Die Prüfer fragten zunächst diverse Wurf- und
Haltetechniken aus den Bereichen Gelb- bis Blaugurt ab, die die Prüflinge nach
Ansage der japanischen Begriffe ausführen mussten. Es galt dabei, den Angreifer
nicht mit Kraft, sondern unter Nutzung dessen Angriffsenergie zu Fall zu
bringen.
Die Prüfung des neuen Stoffes begann mit Halte- und Wurf-Techniken
gegen verschiedene Schläge und Griffe. Auch hier lag das Ziel darin, den
Angreifern nicht mit Gegenkraft zu begegnen. Die Attacke sollte in eine
harmonische Bewegung umgewandelt und der Schwung auf den Aggressor
zurückgeführt werden.
Überdies hinaus wurden auch Angriffe im Knien (Suwari
waza) abgefragt, die die Prüflinge souverän meisterten. Hier zeigte sich,
besonders durch die beschränktere Bewegungsmöglichkeit, wie gut die Verteidiger
ihre Techniken verinnerlicht hatten und die Bewegungen von der Mitte des
Körpers ausgingen.
Beide Aikidoka meisterten das Vorführen einer Kata mit
dem Holzstock, d.h. das Verteidigen gegen imaginäre Gegner nach einer
vorgegebenen Abfolge. In einer weiteren Einheit mussten Stockangriffe abgewehrt
werden, wobei die Prüflinge 12 verschiedene Varianten darzustellen hatten.
Die Monate der intensiven Vorbereitung zahlten sich aus: Beide Prüflinge
meisterten die gestellten Aufgaben mit großem Erfolg und erhielten dafür Lob
von Seiten der technischen Leitung Margret Schels (6. Dan) und allen anwesenden
Aikidoka.
Beim anschließenden gemütlichen Zusammensein dankten die
Prüfungskandidaten ihren Trainern und Angriffs-Partnern für deren Einsatz.
Bilder davon
10.12.2019 Prüfung zum 5. Kyu
Der Aikido Kulmbach
e.V. konnte für ein besonderes Prüfungstraining den langjährigen Aikidoka
und 1. Vorsitzenden des Dachverbandes Stiftland Aikido, Johannes Gutscher,
gewinnen, der als Prüfer fungierte.
Thorsten Nowak, 2. Dan Stiftland Aikido
und 2. Vorstand des Aikido Kulmbach e.V., begrüßte den Gast und die
zahlreichen Teilnehmer sehr herzlich. Johannes Gutscher brachte seine große
Freude über die Einladung zum Ausdruck und ermutigte die Teilnehmer zur
bevorstehenden Prüfung. Gutscher, 1. Dan Stiftland Aikido, leitet das Dojo
in Fuchsmühl in der Oberpfalz und ist bereits seit einigen Jahren einer der
Trainer seines Stammvereins in Feilitzsch bei Hof. Nach einem Warm-Up wurde
mit der Überprüfung der Atem- und Konzentrationstechniken begonnen. Diese
speziellen Techniken zielen in der Regel darauf ab, durch konzentriertes
Ein- und Ausatmen zur Entspannung und Ruhe zu finden. Sie unterstützen in
stressigen Situationen wie einer Prüfung die körperlichen Vitalfunktionen.
Anschließend war es Aufgabe der Prüflinge Wurf- und Haltetechniken nach
Ansage der japanischen Begriffe vorzuzeigen. Es galt stets, die
Angriffsenergie des Angreifers zu nutzen sowie innerlich und äußerlich eine
aufrechte Haltung zu wahren.
Im Laufe des Trainings wies Gutscher immer
wieder auf mögliche Optimierungen der Techniken hin. Der examinierte
Physiotherapeut und langjährige Aikidoka legte dabei vor allem Wert darauf,
dass Bewegungen aus der Körpermitte begonnen werden. Als Schüler von Werner
Winkler, Technische Leitung des Stiftland Aikido, gilt es, dieses Prinzip
beständig weiterzugeben. So werden alle Körperteile an der Bewegung
beteiligt und der Körper als physische Einheit bewegt. Die Überprüften
freuten sich über die Veranschaulichung des Prüfers, der ihnen Aikido aus
einem anderen Blickwinkel ermöglichte. Der Prüfer verlangte auch Elemente
der Fallschule. Dazu gehörte unter anderem die Rückwärtsrolle, die ein
geschicktes zu-Boden-Gehen und verletzungsfreies Wiederaufstehen
ermöglicht.
Alle Aikidoka bestanden mit gutem Erfolg die Prüfung. Gutscher
beglückwünschte zu diesem wichtigen Schritt in eine erfolgreiche
Aikido-Zukunft. Sie befinden sich am Anfang eines langen Weges. Aikido ist
weniger ein Kampfsport als eine Kampfkunst, bei der die friedliche
Auseinandersetzung mit dem Angreifer im Vordergrund steht. Aikido stellt
den harmonischen Austausch mit seiner Umwelt in den Mittelpunkt und kann so
helfen, Körper, Geist und Natur miteinander zu verbinden.
Am Ende des
Trainings bedankte sich Gutscher bei den Prüflingen für ihren
Trainingsfleiß und ihr Engagement und dankte auch Thorsten Nowak für die
Einladung. Gutscher wies darauf hin, nicht zu vergessen, wer sie bis hin zu
dieser ersten Wegstation begleitet und ausgebildet hat und überreichte
Komplimente an die Kulmbacher Trainer. Er brachte weiterhin seine große
Freude über das freundschaftliche Verhältnis des Vereins innerhalb des
Verbands zum Ausdruck und befürwortete den regelmäßigen gegenseitigen
Austausch an Erfahrungen und Ideen.
Bericht im Kulmbacher Anzeiger vom 28.12.2019
16.11.2019 Kyu-Training in Premenreuth
Wir trainierten beim Kyu-Training in Premenreuth
Bericht auf der Homepage des Verbands
01.10.2019 Lehrgang mit Donatella Lagorio (6. Dan)
Wir besuchten den Lehrgang der befreundeten, italienischen Meisterin Donatella
Bericht auf der Homepage des Verbands
14.09.2019 Renovierung Dojo
Wir renovieren unsere Trainingsstätte Donnersreuth.
Bilder davon
31.08.2019 Andreas Laubert trägt den 4. Dan
Beim Jahrestraining unseres Verbands Stiftland Aikido wurden die Dan-Urkunden des Jahres überreicht.
Dabei wurde unserem Vereinsgründer, Dojo- und technischer Leiter Andreas der 4. Dan verliehen.
Wir, seine Schüler danken für seinen Einsatz und das Bemühen sein Aikido-Wissen weiterzugeben.
Domo arigato gozaimas
Bericht auf der Homepage des Verbands
19.09.2019 Bericht in der Bayerischen Rundschau
27.07.2019 Lehrgang in Kulmbach
Aikido Kulmbach e.V. hatte Werner Winkler und Margret Schels von der
Technischen Leitung des Stiftland Aikido zu einem Lehrgang
eingeladen.
Dem Angebot waren zahlreiche Mitglieder etlicher angeschlossener Vereine
gefolgt. Diese kamen aus Kemnath, Feilitzsch, Tirschenreuth und dem
tschechischen Tachov.
Der Lehrgangsleiter verstand es, das anspruchsvolle Technikprogramm auch
für Anfänger verständlich und nachvollziehbar aufzubereiten. Er legte
seine Schwerpunkte auf aufrechte Körperhaltung und weite Bewegung.
Wiederholt demonstrierte er, wie man die Angriffsenergie des Partners
nutzen kann ohne dabei den Bewegungsfluss zu unterbrechen. Ebenso
verdeutlichte er die Situationsabhängigkeit einer Reaktion. Der
Verteidiger dürfe sich nicht im Vorfeld auf eine bestimmte Technik
festlegen. Dies würde seine Spielräume einschränken und seinen Erfolg
gefährden. Diesen Aspekt verfolgte auch Werner Winklers Stellvertreterin
Margret Schels in ihrem Teil des Lehrgangs. Durch geschicktes Eintreten
in den Angriff und Nutzung der Hebelkräfte konnte der Partner, ob mit
Messer oder Stock bewaffnet, leicht zu Fall gebracht werden. Dabei war
der Trainerin wichtig, sich zunächst auf den Angriff einzulassen, sich
der entgegenkommenden Energie harmonisch anzugleichen und dabei der
Bewegungsrichtung des Angreifers zu entsprechen. Bei allen Techniken
gelang es ihr eindrucksvoll, die Energie aufzunehmen, zu führen und
wieder abzugeben.
Zum Abschuss des Trainings betonte Winkler die gute Atmosphäre und lobte
die Homogenität der Kulmbacher Gruppe. Auch dies habe ihn veranlasst, der
Anfrage nach einem solchen Lehrgang mit Freude zuzustimmen. Er dankte den
Trainern für ihr Engagement und ihren erfolgreichen Einsatz. Nach dem
intensiven Training ließen die Teilnehmer den Tag bei einer Brotzeit
ausklingen. Andreas Laubert, Trainer und Leiter der Stiftland Aikido
Gruppe in Kulmbach, dankte allen Anwesenden und den beiden
Lehrgangsleitern für das lehrreiche und sehr harmonische Training.
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03.08.2019 Bericht in der Bayerischen Rundschau
26.05.2019 Lehrgang in Ketschendorf
Unsere Trainer Andreas Laubert und Thorsten Nowak halten in Zusammenarbeit mit dem Turnverein Ketschendorf einen Lehrgang ab.
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01.05.2019 Maiwanderung
Unsere Wald- und Wiesenwanderung starteten wir auch dieses Jahr wieder in Donnersreuth.
Bilder davon
30.03.2019 Lehrgang in Premenreuth
Wir besuchten den
Lehrgang des italienischen Aikido-Meisters Ivano Rudolfi
09.02.2019 Prüfung in Donnersreuth
Die befreundeten Aikidoka aus Kemnath legen im Dojo Donnersreuth ihre
Prüfung zum 4. Kyu ab
08.12.2018 Weihnachtsfeier und Lehrgang mit Gottfried Fröhlich
Tai-Chi- und Aikidomeister Gottfried Fröhlich hält zu Weihnachtsfeier wieder einen Lehrgang ab
Bilder davon
04.10.2018 Prüfung zum 5. Kyu abgelegt
Unter den strengen Blicken des Prüfers Andreas Laubert (3. Dan Stiftland
Aikido) legte Björn Schubert die Prüfung zum 5. Kyu (Gelbgurt) Aikido in
der Stilrichtung Stifland Aikido sehr erfolgreich ab.
Dabei war es Aufgabe des Prüflings verschiedene Wurf- und Haltetechniken
nach Ansage der japanischen Begriffe vorzuzeigen. Es galt stets, die
Angriffsenergie des Angreifers zu nutzen sowie innerlich und äußerlich
eine aufrechte Haltung zu wahren.
Der Kulmbacher Dojo-Leiter und Prüfer Andreas Laubert verlangte auch
Elemente der Fallschule. Dazu gehörte unter anderem die Rückwärtsrolle,
die ein geschicktes zu-Boden-Gehen und verletzungsfreies Wiederaufstehen
ermöglicht.
Nicht weniger wichtig als das richtige Ausüben der erlernten Techniken
stellt beim Stiftland Aikido die mentale Komponente dar. Björn Schubert
zeigte verschiedene Atem- und Konzentrationsübungen, welche dazu dienen,
innere Ruhe einzuüben. Dies macht es möglich, seinen Körper in
bedrohlichen Situationen beherrschen zu können.
Der Aikidoka bestand mit großem Erfolg die Prüfung und befindet sich
somit am Anfang eines langen Weges. Aikido ist weniger ein Kampfsport als
eine Kampfkunst, bei der die friedliche Auseinandersetzung mit dem
Angreifer im Vordergrund steht. Im Mittelpunkt des Trainings steht immer
die Heranbildung des Übenden zu einem harmonischen Menschen.
Dojo-Leiter Laubert konnte unter Applaus der Mittrainierenden die
Prüfungsurkunde verleihen und gratulierte zur gezeigten Leistung.
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20.10.2018 Bericht im Blickpunkt Kulmbach
08.09.2018 Jahrestraining in Tirschenreuth
Am Wochenende nutzten Mitglieder des Kulmbacher Aikido-Vereins die
Möglichkeit, mit hochgraduierten Aikidoka aus verschiedensten Regionen
Deutschlands und Tschechiens zu trainieren.
Der Dachverband „Stiftland Aikido“, zu dem der Kulmbacher Verein gehört,
lud auch heuer zum diesmal 33. traditionellen Jahrestraining nach
Tirschenreuth ein.
Die Trainingseinheit am Vormittag wurde von verschiedenen Aikido-Meistern
gestaltet.
Das Training wurde mit Funktionsgymnastik und den im Aikido wichtigen
Atem- und Konzentrationsübungen begonnen.
Hier erläuterten die Kulmbacher Trainer Holger Wolfrum und Thorsten Nowak
(beide 2. Dan Stiftland Aikido) diverse Techniken der defensiven
Kampfkunst. Sie veranschaulichten im Weiteren verschiedene Atemkraftwürfe
und demonstrierten damit, dass nicht Stärke und Größe zur Abwehr nötig
sind.
Der ehemalige Kulmbacher Aikidoka Sergey Rudakovsky (2. Kyu Stiftland
Aikido), der eigens aus Chemnitz angereist war, zeigte verschiedene Wurf-
und Haltetechniken aus seinem jetzigen Dojo.
Trotz verschiedener Herangehensweisen und individueller Interpretationen
der verschiedenen Meister, zeigte sich das Grundprinzip des Aikido mit
seinen friedlichen und respektvollen Absichten.
Die Trainingseinheit am Nachmittag wurde vom technischen Leiter der
„Stiftländer“ Werner Winkler durchgeführt. Er zeigte zu Beginn seiner
Einheit zunächst einen japanischen Farbholzschnitt. Anhand der „großen
Welle vor Kanagawa“ von Katsushika Hokusai versuchte er aufzuzeigen, wie
Aikido funktioniert. Egal wie groß die Wellen des Angriffs sind, der
Aikidoka nimmt diese auf, wandelt diese um und steht immer stabil, wie
der Fujiyama. Er verstand es blendet, den Teilnehmern dieses Bild in den
nachfolgend gezeigten Techniken zu veranschaulichen. Er erläuterte die
Wichtigkeit der Harmonie im Aikido anhand von verschiedener Hebeln und
Würfen. Aikido ist kein Kampf, sondern vielmehr eine Einstellung. Wer
angegriffen wird, kann sich mit Aikido elegant und effektiv verteidigen.
Die Angriffsenergie wird auf den Angreifer zurückgeleitet, und somit wird
dieser von seiner negativen Absicht abgebracht. Das ist das eigentliche
Ziel von Aikido.
Nach kurzer Meditation dankte Werner Winkler den Übenden für die
Teilnahme und verabschiedete sich bis zum nächsten Training.
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26.09.2018 Bericht in der Bayerischen Rundschau
01.09.2018 Dojo Donnersreuth
Wir beziehen unser neues Dojo in Donnersreuth
09.09.2018 Vorführung beim Family-Fun-Festival auf dem Mönchshofgelände
Bilder davon
01.05.2018 Maiwanderung
Wir wanderten von Donnersreuth über Umwegen nach Leuchau und zurück.
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03.03.2018 internationales Kindertraining in Tirschenreuth
Der Kulmbacher Aikidotrainer Thorsten Nowak (2. Dan Stiftland Aikido) leitete das internationale Kindertraining des
Verbands Stiftland Aikido in Tirschenreuth.
Das seit vielen Jahren durchgeführte deutsch-tschechische Kindertraining zog auch in diesem Jahr wieder mehr als 40
Teilnehmer aus dem gesamten Nordost-bayerischen Raum, sowie Tschechien an.
Der Lehrgangsleiter begann das Training mit Atem- und Konzentrationstechniken, welche die Aikidoka mental auf die
Trainingseinheit vorbereiteten. So entstand eine harmonische und fokussierte Stimmung in der Halle, wodurch selbst
die lebhaftesten Kinder zur Ruhe kamen.
Das koordinations- und konditionsfördernde Aufwärmtraining war für die Kinder und die teilnehmenden Erwachsenen
gleichermaßen eine Herausforderung.
Was anfangs durch einfache Partnerübungen eingeübt wurde, zeigte im Laufe des Lehrgangs Wirkung. Die gezeigten
Grundtechniken konnten mit der nötigen Energie des Angreifers tatsächlich ohne Kraftaufwand des Verteidigers in
Würfe verwandelt werden. Das gelang sogar, wenn körperlich überlegene Erwachsene den Angriff ausführten.
Zwischen den einzelnen Technikeinheiten schob der Kulmbacher Trainer immer wieder Übungen zum richtigen und
verletzungsfreien Fallen ein, was bei allen Lehrgangsteilnehmern mit großer Begeisterung aufgenommen wurde.
Das Geschehen auf der Matte wurde für die Zuschauer auf der Tribüne in tschechischer und deutscher Sprache
kommentiert.
Nach Ende des Trainings führten erfahrene Aikidomeister aus mehreren Mitgliedsvereinen Aikidotechniken für die
Zuschauer auf der Tribüne vor. So wurden den anwesenden Eltern und Verwandten die Grundprinzipien des Aikido noch
einmal in wirkungsvoller Weise veranschaulicht.
Ergänzt wurde die Vorführung schließlich von den Tirschenreuther Kindern Alana Stegner und Elia Baumgärtner, die
energiereiche Handkantenschlänge von mehreren Erwachsenen gleichzeitig abwehrten. Es zeigte sich wie harmonisch und
dennoch effektiv das völlig gewaltlose Aikido bei Fortgeschrittenen sein kann.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein am reichlich gedeckten Buffet und bei Kaffee und Kuchen ergaben sich
freundschaftliche Gespräche auch über Sprachbarrieren hinaus.
Der Aikido Kulmbach e.V. führt gerade einen Einsteigerkurs in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule durch, der für
Interessierte jederzeit offen steht.
Bilder davon
17.02.2018 Basistraing in Premenreuth
Wir besuchten das Basistraining in Premenreuth (zum Bericht auf der Homepage unseres Verbands)
01.03.2018 Bericht im Kulmbacher Anzeiger
09.12.2017 Training mit Gottfried Fröhlich und Weihnachtsfeier
Der Aikido Kulmbach e.V. konnte für sein Weihnachtstraining den langjährigen Aikidoka und Tai Chi Meister Gottfried
Fröhlich aus der Oberpfalz gewinnen. Er gehört, wie die Kulmbacher Aikidoka, dem Dachverband Stiftland Aikido in
Tirschenreuth an. Der Gast begrüßte die zahlreichen Teilnehmer in der weihnachtlich ausgeschmückten Turnhalle des
CVG in Kulmbach sehr herzlich und stellte sich vor. Nach langen Jahren des Aikido-Praktizierens kam er zum Tai Chi.
Dabeifallen ihm, je länger er Tai Chi praktiziert, immer mehr Parallelen zum Aikido auf. Besonders fasziniert ihn
an der asiatischen Kampfkunst der Aspekt der Energie. Er sei der Meinung, dass Energie „einfach da“ sei und dass man
lernen kann, mit ihr umzugehen. Das Training begann mit Atemübungen aus dem Tai Chi, die gleichermaßen als
Aufwärmgymnastik dienten. Der Lehrgangsleiter versuchte,die Trainierenden dafür zu sensibilisieren, ihren Körper
und ihre Energie wahrzunehmen. Die Teilnehmer übten unter seiner Anleitung langsame Bewegungenmit dem Fokus auf die
Hüftdrehung und der damit verbundenen Gewichtsverlagerung ein. Sowohl im Tai Chi als auch im Aikido werden
Bewegungen aus der Körpermitte organisiert, um alle Körperteile an einer Bewegung oder Haltung zu beteiligen.
Dadurch wird der Körper als physische Einheit bewegt. Gottfried Fröhlich veranschaulichte dies an verschiedenen
Wurftechniken. Er ermutigte die Trainierenden dabei immer wieder, die Konzentration dabei auf die Hüftdrehung zu
legen. Ein weiterer Aspekt des Trainings war die Konzentration auf die Hände. Mit der sogenannten stehenden Hand
kann es dem Verteidiger gelingen, seine Bewegungen wirkungsvoller durchzuführen und mehr Energie in die
anschließende Wurftechnik zu legen. Am Ende des Lehrgangs bedankte sich der 2. Vorsitzende des Aikido Kulmbach
e.V. Thorsten Nowak für das lehrreiche Training. Im anhaltenden Applaus überreichte er Gottfried Fröhlich
kulinarische Spezialitäten aus Franken und lud alle zur anschließenden Feier im Gasthof Schramm ein. Diese wurde
durch einen gelungenen humorvollen Gedichtvortrag von Susanne Lekien und Jörg Mühlbauer bereichert. In geselliger
Runde ergaben sich zudem Gelegenheiten zu unterhaltsamen Spielen.
Bilder davon
16.12.2017 Bericht in der Frankenpost
10.2017 unsere Trainer erneuern ihre Fachübungsleiterlizenz
Oktober 2017 Bericht in der Frankenpost
10.09.2017 Vorführung beim Family-Fun-Festival auf dem Mönchshofgelände
Aikido Kulmbach e.V. stellte Aikido vor
13.09.2017 Bericht im Kulmbacher Anzeiger
Bilder davon
02.09.2017 Jahrestraining in Tirschenreuth
13.09.2017 Bericht im Kulmbacher Anzeiger
Bericht bei unserem Dachverband
01.09.2017 Bericht in der Frankenpost
20./22.04.2017 Prüfungen erfolgreich abgelegt
Einige Mitglieder des Aikido Kulmbach e.V. stellten sich der Prüfung ihres Dachverbands Stiftland
Aikido zum nächst höheren Rang.
Theresa Martin meisterte diverse Haltegriffe aus dem Prüfungsprogramm des 4. Kyus (Orangegurt),
die sie in Wurf- oder Haltetechniken umwandelte. Dabei war immer wieder deutlich zu sehen, dass
Aikido komplett ohne den Einsatz von Körperkraft auskommt und daher auch zierliche Frauen mit
größeren und stärkeren Angreifer zurecht kommen.
Den Aufgaben der anspruchsvollen Prüfung zum 2. Kyu (Blaugurt) stellten sich Sergiy Rudakovskyy,
Rainer Lekien und Christina Nowak. Die Prüflinge mussten verschiedenste Haltegriffe,
Handkantenschläge und Fauststöße in Techniken verwandeln. Wichtig dabei war es die Angriffsenergie
des Aggressors nicht zu stoppen, sondern weiterzuleiten und gegen ihn zu richten.
Attacken mit dem Jo (Holzstock) bewältigten die Aikidoka durch ausweichen und unter Ausnutzung des
Hebelgesetze auf überlegte Weise.
Die Prüfer Alexandru Staiculescu (4. Dan) und Margret Schels (6. Dan) lobten die fließenden
Bewegungsfolgen und konnten allen Prüflingen gute Leistungen bescheinigen, die den Erfolg der
trainingsintensiven Zeit vor der Prüfung bestätigten.
zu den Bildern
11.05.2017 Bericht in der Frankenpost
13.04.2017 Trainingsbesuch im Dojo Feilitzsch
06.05.2017 Bericht in der Frankenpost
08.04.2017 Jubiläumslehrgang - 10 Jahre Aikido Kulmbach e.V.
Anlässlich seines zehnten Geburtstages lud der Verein Aikido Kulmbach e.V. alle Mitglieder und Freunde zu
einem Lehrgang ein. Der Verein wurde im April 2007 von Andreas Laubert ins Leben gerufen, der seither
technischer Leiter ist. Er freute sich sichtlich über das Kommen der Gäste aus den Vereinen Bayreuth und
Lichtenfels sowie Feilitzsch, Kemnath, und Tirschenreuth. Lehrgangsleiter Werner Winkler und Gretel Schels
wurden herzlich begrüßt. Im Anschluss dankte auch der Vorsitzende des Dachverbandes Stiftland Aikido
Johannes Gutscher allen Teilnehmern für ihr zahlreiches Erscheinen und wünschte ein harmonisches Training.
Werner Winkler begann die Einheit mit Atem- und Konzentrationsübungen. Er versuchte den Trainierenden zu
veranschaulichen, dass die Übungen nicht lediglich der Bewegung dienen, sondern dabei die Konzentration auf
das Zentrum ausgerichtet werden solle und der Energiefluss im Fokus stehe. Eine aufrechte Körperhaltung sei
dabei dringend erforderlich. Diese Grundgedanken hob er beim weiteren Training in verschiedener Weise immer
wieder hervor.
Einem Angriff wird im Aikido kein Gegenangriff oder Widerstand entgegengesetzt. Aikido lebt von der
Kommunikation zwischen Uke und Nage. Es muss ein Austausch zwischen beiden stattfinden. Dies demonstrierte
Werner Winkler anschaulich bei den Grundtechniken wie Ikkyo oder Shihonage. Er setzte zur Verdeutlichung
auch immer wieder das Bokken ein und demonstrierte so, dass die Kampfkunst seine Ursprünge im Schwertkampf
hat. Die Teilnehmer konnten sich diese Erkenntnis sowohl alleine mit und ohne Schwert sowie in der
Partnerübung erarbeiten.
Im weiteren Trainingsverlauf zeigten die beiden Lehrgangsleiter allerdings nicht nur wie elegant und
harmonisch Aikido ist, sondern auch wie wirkungsvoll es eingesetzt werden kann, was besonders bei der
Verteidigung des Angriffs Ushiro-katate-dori-kubishime deutlich wurde.
Gretel Schels zeigte, wie einfach und mühelos man sich durch Hüfteinsatz aus dem Angriff Ushiro-ryote-dori
befreien kann und verwandelte diesen in diverse Techniken.
Sie demonstrierte hierbei, wie wichtig es ist, vor dem Zentrum zu agieren.
Werner Winkler freute sich abschließend über die harmonische Vereinsstruktur und die bisher erreichten Ziele
des Vereins. Vorstand Thorsten Nowak dankte Werner Winkler und Gretel Schels für die Durchführung des
Lehrgangs sowie die kontinuierliche Unterstützung in den letzten 10 Jahren. Andreas Laubert dankte er im
Besonderen für sein erfolgreiches Wirken als technischer Leiter und für die Anleitung und Ausbildung seiner
Vereinsmitglieder. Er kann heute die Früchte seiner Arbeit ernten. Der Verein zeichnet sich durch sein
freundschaftliches Miteinander auch über das Vereinsleben hinaus aus. Andreas Laubert dankte und betonte,
dass der Verein einen guten Zusammenhalt über Höhen und Tiefen bewiesen hat und sich durch seine Mitglieder
trägt.
Im Anschluss an das Training wurde im gemütlichen und fröhlichen Beisammensein noch bis in die Abendstunden
gefeiert und über Aikido und das Leben philosophiert.
zu den Bildern
18.03.2017 internationaler Kinderlehrgang in Tirschenreuth
Der Verband Stiftland Aikido hatte auch dieses Jahr zum internationalen Kinderlehrgang in
Tirschenreuth eingeladen. Dieser Einladung folgten auch die Mitglieder des Aikido Kulmbach e.V.
Geleitet wurde der Lehrgang, an dem fast 50 Aikidoka teilnahmen, vom tschechischen Aikido-Meister
Jaroslav Jackmann (2. Dan Stiftland Aikido). Matthias Rath aus Tirschenreuth und Jan Mucha aus
Tachov, Tschechien, moderierten für die über 100 Zuschauer das Geschehen auf der Matte in
deutscher und tschechischer Sprache. Nach einem straffen Aufwärmprogramm, das auch die erwachsenen
Trainingsteilnehmer ins Schwitzen brachte, ging der Lehrgangsleiter zum Einüben der Grundschritte
über. Anschließend zeigte Jackmann diverse Halte- und Wurftechniken, die selbst für seit mehreren
Jahren Trainierende eine Herausforderung darstellten. Durch seine lustige und sympathische Art fand
der Lehrgangsleiter schnell den richtigen Zugang zu den Lehrgangsteilnehmern und machte alle
Techniken schnell verständlich. Beendet wurde das Training mit suwari waza (Techniken im Knien),
was nicht nur den Kindern großen Spaß bereitete. Im Anschluß zeigten die erwachsenen
Trainingsteilnehmer aus Feilitzsch, Tirschenreuth und Kulmbach in einer kurzen Vorführung, wie
harmonisch und dennoch effektiv das völlig gewaltlose Aikido bei Fortgeschrittenen sein kann.
zu den Fotos
28.02.2017 Fortgeschrittenen-Training in Premenreuth
wir haben am Fortgeschrittenen-Training in Premenreuth teilgenommen.
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